Verantwortung & Spaß von Anfang an

Verantwortung & Spaß von Anfang an

Unsere Azubis lernen im modernen Ausbildungszentrum in Maxdorf und betreuen in der Juniorfirma echte Projekte. Vier von ihnen haben wir zum Interview getroffen.

Drei Azubis neben der Tafel

 AUSLESE -  DARUM GEHTS HIER:

  • Was beinhaltet die Ausbildung zum Elektroniker oder Industriekaufmann/-frau?
  • Warum sich unsere Azubis für die Pfalzwerke entschieden haben
  • Voraussetzungen für die Bewerbung um einen freien Ausbildungsplatz
  • Bewerbung hier über unsere Karriere-Seite

 

Azubi Elektroniker, erstes Lehrjahr: Max Zimmer

Wie war dein Weg zu den Pfalzwerken?

Ich habe ein Praktikum bei einem Mechaniker gemacht, weil ich dachte das ist es, was mir gefällt. Dabei habe ich gemerkt, dass der Elektroniker-Beruf eher etwas für mich ist und habe mich bei den Pfalzwerken beworben.

Wieso hast du dich für den Ausbildungsplatz bei den Pfalzwerken entschieden?

Kein anderes der Unternehmen hatte ein Ausbildungszentrum. Da dachte ich sofort: Das muss gut sein! Ich musste umziehen für die Stelle, aber das war es wert. Ich will einen sicheren Job, und den kriege ich hier.

Azubis in der Werkstatt
Max in der Lehrwerktstatt beim feilen des Eisenblocks. Wer schnell ist, darf auch eine Uhr anfertigen.

Wie sind die ersten Eindrücke?

Wir hatten ja gerade die Kennenlerntage. Das hat viel Spaß gemacht, und als ich am Montag in die Berufsschule kam, kannte ich direkt alle und habe mich gleich wohl gefühlt.

Was sind deine ersten Aufgaben in der Ausbildung?

Wir sind gerade in der Lehrwerkstatt und feilen dort aus einem Eisenblock eine Schraubzwinge. Das ist Teil des Lehrgangs Mechanik und Elektronik aus der Grundausbildung im ersten Lehrjahr. Wenn man schnell ist, kann man nach der Schraubzwinge noch eine Uhr anfertigen.

 

UNSERE KENNENLERNTAGE

Unsere Azubis sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Mit den Kennenlerntagen fördern wir einen guten Start in die Ausbildung: Bei gemeinsamen Outdooraktivitäten und Teamfindungsspielen an zwei Tagen lernen unsere Azubis sich untereinander besser kennen.

Azubi Elektroniker, drittes Lehrjahr: Felix Walther

Wieso du dich genau für diesen Ausbildungsplatz entschieden?

Ich habe Abitur gemacht, aber wollte etwas Handwerkliches machen. Zuhause habe ich mit meinem Vater schon immer viel handwerklich gearbeitet und viel selbst gebastelt am Haus, das macht mir einfach Spaß. Und ich wollte etwas mit Zukunft machen – Strom braucht man immer! Und der Ausbau der erneuerbaren Energien mit Elektromobilität, Windenergie und so weiter geht ja auch immer weiter.

Was hat dich bei den Pfalzwerken überzeugt?

Ich hatte von mehreren Unternehmen in Rheinland-Pfalz / Saarpfalz eine Zusage. Bei den Pfalzwerken habe ich mich aber direkt wohl gefühlt. Schon beim Vorstellungsgespräch hatte ich nicht das Gefühl als Nummer, sondern wirklich als Felix Walther angesprochen zu werden. Es war einfach familiär. Wichtig war mir aber auch, dass das Unternehmen nicht zu klein ist und man eine gewisse Sicherheit hat. Das hat beides bei den Pfalzwerken super gepasst.

Welche Abteilungen hast du in diesen 2 Jahren bis jetzt durchlaufen?

Im ersten Jahr waren wir nur in der Werkstatt, das, was Max gerade macht.
Dann haben wir alles über Hausinstallationen gelernt – erstmal am Brett. Schaltungen aufbauen und prüfen. Im zweiten Lehrjahr geht es dann mit der Juniorfirma raus ins reale Leben. Das was man vorher am Brett gelernt hat, muss man dann in echt umsetzen. Wir als Juniorfirma planen die Werkzeuge ein, klopfen Schlitze, verlegen Leitungen, setzen Steckdosen in die Wände. Alles eigenverantwortlich! Natürlich sind unsere Ausbilder immer da bei Fragen.
Wir lernen mit dem Oszilloskop umzugehen und zu löten. Dann geht es ans programmieren – das ist dann auch Thema in der Zwischenprüfung. Es ist also nie langweilig.

WEITERE INFOS ZU UNSERER JUNIORFIRMA:


In unserer Juniorfirma wird an realen Projekten und Zielen gearbeitet. Ganz entscheidend dabei ist der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Team. Unsere Azubis betreuen in der Juniorfirma ihre Projekte von der Planung über die Kalkulation bis hin zu Abrechnung selbst. Dabei lernen sie, bereichsübergreifend zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen sowie unternehmerisch zu denken und zu handeln.

Welche Aufgabe in der Ausbildung hat dir am besten gefallen?

Ich war eine Woche draußen mit dem Netzteam unterwegs und habe Laternen umgerüstet auf dem Steiger. Das hat viel Spaß gemacht.

Was steht als nächstes in der Ausbildung an?

Als nächstes kommt wieder der Betriebsdurchlauf. Dafür werden wir möglichst heimatnah in den Dienststellen eingesetzt. Ich gehe in die Netzleitstelle.

Was ist dein Ziel?

Ich möchte die Ausbildung gut abschließen und dann meinen Meister machen und übernommen werden. Meine Zwischenprüfung war schon mal ganz gut!

UNSERE AUSBILDUNG ZUM/R ELEKTRONIKER/-IN

  • 12-monatige Grundausbildung im Ausbildungszentrum Maxdorf in Rheinland-Pfalz
  • Praxis erleben in der Juniorfirma
  • Aufbaulehrgänge und Prüfungsvorbereitungen
  • Im 3. Lehrjahr Mitarbeit in einer Außenstelle in deiner Wohnortnähe in Rheinlandpfalz / Saarpfalz

Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen? Hier mehr zu freien Ausbildungsplätzen erfahren!

Industriekaufmann /-frau, erstes Lehrjahr: Friederike Ohler & Raffael Braun

Wieso habt ihr euch für diesen Ausbildungsplatz entschieden?

Raffael: Als Industriekaufmann hat man viel Kontakt zu unterschiedlichen Menschen, das stelle ich mir spannend vor. Ich habe Abi gemacht, aber wollte erstmal praktisch arbeiten.


Friederike: Ich habe Fachabi gemacht und wollte nicht nur Bürokauffrau werden, sondern mehr Aufgaben bearbeiten. Das ist als Industriekauffrau möglich.

Wieso habt ihr euch für die Pfalzwerke entschieden?

Raffael: Der Bruder von einem Freund arbeitet bei den Pfalzwerken als Elektroniker, daher kannte ich das Unternehmen schon ein bisschen. Der Einstellungstest hat dann echt einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Es gab keinen Online-Test, sondern man musste ins Ausbildungszentrum kommen und das dort machen. Da hat man direkt gesehen, wo man lernen würde, das fand ich gut. Anschließend gab es ein persönliches Gespräch, das war sehr sympathisch. Daher fiel mir die Entscheidung leicht.


Friederike: Von der Schule aus hatte ich ein zweiwöchiges Praktikum im Fuhrpark gemacht und fand das super. Daher war für mich klar, dass ich mich bei den Pfalzwerken bewerbe. Meine Eltern habe meine Entscheidung unterstützt. Ich finde es toll hier und hoffe meine Noten stimmen, damit ich später übernommen werde. Das wünsche ich mir am meisten. Ich kann mir auch vorstellen, noch Betriebswirtschaft zu studieren.

Wie sind eure ersten Eindrücke von der Ausbildung?

Beide: Wir hatten ja letzte Woche die Kennenlerntage mit allen Azubis. Das war super, man lernt alle gut kennen, sitzt abends zusammen. Wir haben das Gefühl, wir kennen die Leute jetzt schon besser als nach neun Jahren Schule und haben uns schon mit vielen angefreundet. Jetzt in der Juniorfirma sitzen wir auch alle in einem Büro. Dort haben wir gleich richtige Projekte und Verantwortung. Das gibt es selten und ist echt super!

Azubis im Büro
Raffael und Friederike im Büro der Juniorfirma.

Was sind eure ersten Aufgaben in der Ausbildung?

Azubi - Gruppenarbeit

Raffael: In der Juniorfirma wählen wir rotierend einen Chef. Das bin zur Zeit ich. Als Chef ist man Mittelsmann zwischen unserem Ausbilder und den anderen Azubis. Man schaut, dass alle ihre Aufgaben erledigen und muss einmal in der Woche zur Besprechung mit unserem Ausbilder.
Sonst hat jeder drei bis vier Projekte bekommen, die er oder sie bearbeitet. Ich musste zum Beispiel Zählerstände ablesen und Rechnungen an die Kunden verschicken. Das fand ich krass, dass wir etwas machen, was wirklich direkt an die Kunden geht. Eine super Verantwortung!


Friederike: Ja, das finde ich auch. Ich kümmere mich um den Fuhrpark und die Events hier vor Ort im Ausbildungszentrum. Wenn man Fragen hat, kann man sich natürlich immer an die Ausbilder wenden. Niemand läuft alleine, man ist immer integriert.
Letzte Woche hatten wir gerade zwei Tage Word-Schulung und einen Tag eine Excel-Schulung. Insgesamt haben wir zwei Mal sechs Wochen Berufsschule pro Jahr und sind den Rest des Jahres im Betrieb und durchlaufen verschiedene Abteilungen. Darauf freue ich mich.

UNSERE AUSBILDUNG ZUM/R INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU

  • Die duale Ausbildung verbindet das Fachwissen aus der Berufsschule mit der praktischen Anwendung bei uns
  • Einbindung in Juniorfirma von Anfang an
  • Im Betriebsdurchlauf lernst Du die verschiedensten Bereiche kennen: Marketing, Personalwirtschaft, Controlling und Vertrieb

 
Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen? Hier mehr erfahren auf unserer Karriere-Seite.

 

DAS KLINGT SPANNEND? WERDE TEIL DER PFALZWERKE-GRUPPE!

Dann bewirb dich jetzt für unsere freien Ausbildungsplätze über unsere Karriere-Seiten.

Autor: Maurice Brass

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