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Wie Kommunen Zugang zum Internet der Dinge bekommen
Wie können Kommunen Digitalisierung und IoT angehen und in welchen Bereichen kommen IoT-Lösungen zu Einsatz? In unserem IoT-Whitepaper gehen Experten aus Kommunen und Technologie auf diese Fragen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ein.
Fit für die Zukunft mit Digitalisierung und IoT
In Sachen Digitalisierung fragen sich viele Kommunen: Wo fangen wir an, wenn wir noch ganz am Anfang stehen? Sinnvoll ist eine Digitalisierungsstrategie – das haben viele Kommunen bereits erkannt: Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Zahl der Kommunen, die eine Digitalisierungsstrategie entwickeln und umsetzen, von 40 auf knapp 80 Prozent verdoppelt. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Digitalisierung ist der Einsatz von IoT-Lösungen.
Was ist das Internet der Dinge?
Von A wie Abfallversorgung bis Z wie Zählerstandsfernauslesung: Es gibt denkbar viele Einsatzbereiche für das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things / IoT). Das Internet der Dinge verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt, es vernetzt also alltägliche Gegenstände oder industrielle Maschinen und Anlagen. Ziel ist, dass diese Dinge miteinander kommunizieren können, um zum Beispiel Messdaten oder Sensorinformationen auszutauschen und Prozesse automatisiert zu erledigen. Dafür erhalten die Geräte eine unverkennbare Identität, eine Adresse im IoT-Netzwerk, und werden mit elektronischer Intelligenz ausgestattet.
IoT ist nicht aufzuhalten: Im Jahr 2015 waren etwa 15 Milliarden Geräte mit dem Internet vernetzt, heute sind es über 30 Milliarden. Für 2025 erwarten Marktforscher 75 Milliarden IoT-vernetzte Gegenstände.
Einsatzszenarien in Kommunen
Über eine IoT-Plattform haben Verantwortliche alle Informationen im Blick und können eingehende Daten auswerten. Die Pfalzwerke Netz AG greift mit der hauseigenen IoT-Plattform IoTista Kommunen bereits in vielen Bereichen unter die Arme. „Über unsere Plattform IoTista können Verantwortliche unter anderem sehen, ob die eintreffenden Werte vom Soll abweichen“, erklärt Max Lutz, Business Development IoTista bei der Pfalzwerke Netz AG. „Ist dies der Fall, kann die Servicemannschaft zielgerichtet ausrücken und drohende oder akute Störungen beheben.“
Einsatz finden IoT-Lösungen im Energiemonitoring, in der Überwachung von Umweltdaten oder Raum- und Klimadaten (CO2, Temperatur und Luftfeuchte z. B. in Schulen), bei der Parkraumüberwachung oder im Stationsmonitoring (Strom, Gas). Auch das automatisierte Fernauslesen der Zählerdaten im Wärme- oder Wassernetz inkl. Datenimport ins Abrechnungssystem funktioniert über die IoT-Plattform.
IoT-Whitepaper für Kommunen
Speziell für Kommunen hat die Pfalzwerke Netz AG ein IoT-Whitepaper zusammengestellt. Hier klären Experten aus Kommunen und Technologie zur Digitalisierung von Kommunen auf. Das Whitepaper zeigt Hintergründe und Funktionsweisen auf und gibt praktische Beispiele für den IoT-Einsatz in Kommunen.
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