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Attraktive Lademöglichkeiten am InCenter in Landsberg: Ein serviceorientiertes Muss für Kunden
Große Einkaufszentren und Baumärkte werden meist mit dem Auto angefahren. Wer mit dem E-Auto kommt, möchte dort laden können. Das InCenter in Landsberg hat sich dieser Erwartung gestellt und gemeinsam mit den Pfalzwerken leistungsstarke Ladesäulen auf der Parkfläche errichtet.

AUSLESE – DARUM GEHT’S HIER:
Customer Story: Pfalzwerke-Ladepark am Einkaufszentrum InCenter in Landsberg
- Ausgangslage: Der Zeit voraus sein, Kundenwünsche im Blick behalten, Lademöglichkeiten in guter Verkehrslage bieten
- Lösung: Praxiserprobtes Ladeparkkonzept mit Beleuchtung und Ausbauoptionen mit einem erfahrenen Partner an einem Vorzeigestandort
- Ergebnis: Mehrwert für alle E-Mobilisten in der Umgebung durch neun Ladesäulen, langfristige Investition in Modernisierung und Werterhaltung des Fachmarktgeländes
Das Einkaufszentrum InCenter in Landsberg am Lech beherbergt zahlreiche große Fachmärkte. Es liegt direkt an der Autobahn A96 und hat ein überregionales Einzugsgebiet. Das sind optimale Bedingungen für eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur. Für den Centermanager Hermann Gartenmeier war die Entscheidung für Ladesäulen daher naheliegend: „Wir sind unserer Zeit damit etwas voraus. Unsere Kunden sehen, dass wir uns mit aktuellen Themen befassen und zukunftsfähige Services bereitstellen.“ Gemeinsam mit den Pfalzwerken entstanden zwei Ladeparks auf dem Gelände des InCenter Landsberg.
Ausgangslage: Warum Ladeinfrastruktur hier sinnvoll ist
Mit seiner exzellenten Verkehrsanbindung und den guten Zufahrtsmöglichkeiten ist das InCenter ein regelmäßiges Ziel für Kundinnen und Kunden, die umfangreiche Einkäufe tätigen. Ob Baumarkt, SB-Warenhaus, Elektronikfachmarkt oder Lebensmittel-Discounter - wer hier seinen Wocheneinkauf erledigt, große Gerätschaften für Garten oder Renovierungen oder gar einen neuen Fernseher kaufen will, fährt mit dem Auto, um seine Einkäufe gut nach Hause zu bringen.

Hinzu kommt: Das Projekt nimmt eine Vorreiterrolle in der Region ein, denn es sind die ersten Schnellladesäulen in der Umgebung – eine ideale Voraussetzung für eine gute Auslastung. Damit stand einer erfolgreichen Kooperation mit den Pfalzwerken nichts mehr im Weg. Herr Gartenmeier war von Anfang an motiviert:

„Wir wollen auf unseren Parkplätzen Schnellladesäulen bereitstellen, um das Center aufzuwerten und als Standort bekannter und attraktiver zu machen.“
Hermann Gartenmeier, Centermanager InCenter Landsberg
Erwartungen und WĂĽnsche in der Planungsphase
Zu Beginn der Planung wurden die Anforderungen des Standortpartners definiert. Drei zentrale WĂĽnsche fĂĽr eine kundenfreundliche und sichere Nutzung des Ladeparks standen dabei im Fokus:
- Beschilderungskonzept: Die Ladepunkte sollten leicht zu finden sein
- Beleuchtungskonzept: Sicherheit und Komfort fĂĽr die Nutzer
- Verteilung der Ladesäulen: Zwei strategische Standorte auf dem Parkplatz in der Nähe der Läden.
Von den guten Gegebenheiten des Standorts InCenter Landsberg waren die Experten der Pfalzwerke sofort überzeugt. Eine fundierte Prognose zur Auslastung der Ladesäulen war eine essenzielle Grundlage für die Entscheidung zur Kooperation. Die fachlichen und persönlichen Erwartungen stimmten überein – damit stand der Festlegung der Details und dem Bau nichts mehr im Weg.
Lösung: Individuelles Ladeparkkonzept
Die Pfalzwerke verfügen über langjährige Erfahrung mit Schnellladesäulen auf Parkplätzen von Filialisten. Hermann Gartenmeier lobte insbesondere die Zuverlässigkeit und offene Kommunikation der Projektbeteiligten. Besonders gefiel ihm die pragmatische Herangehensweise der Pfalzwerke: „Einfach machen.“
Zwei Ladeparks für kurze Wege zu den Eingängen der Läden
Auf der großen Parkfläche mit 1.250 Stellplätzen wurden an zwei strategischen Punkten Lademöglichkeiten geschaffen, sodass E-Mobilisten komfortable und kurze Wege zu ihren Einkaufszielen haben.
„Die größte Herausforderung bei der Planung und Umsetzung waren die langen Kabelwege auf dem Parkplatz“, sagt Karl-Friedrich Lieber, Bauleiter der Pfalzwerke. Diese waren den zwei Standorten geschuldet. Denn die E-Autofahrer sollten möglichst kurze Wege zu den Eingängen der Läden haben.
Nach zusätzlichen Tiefbauarbeiten und der Festlegung eines zentralen Standorts für die Trafostation im Oktober 2023 konnten die Ladestationen errichtet werden. Im Januar 2024 gingen sie in Betrieb:

LADEPARK 1
- 2 Alpitronic Ladesäule (4 Ladepunkte) mit bis zu 300 kW
- 1 Alpitronic Ladesäule (2 Ladepunkte) mit bis zu 150 kW
- 2 Alfen Ladesäule (4 Ladepunkte) mit bis zu 22 kW

LADEPARK 2
- 1 Alpitronic Ladesäule (2 Ladepunkte) mit bis zu 300 kW
- 1 Alpitronic Ladesäule (2 Ladepunkte) mit bis zu 150 kW
- 2 Alfen Ladesäule (4 Ladepunkte) mit bis zu 22 kW
Auffindbarkeit und Sicherheit
Neben den neun Ladesäulen wurde auf Wunsch des Fachmarktzentrums ein Beleuchtungs- und Beschilderungskonzept entwickelt. Das Beleuchtungskonzept wurde so konzipiert, dass die Lampen nur bei Bedarf heller werden, wenn sich jemand nähert – ein Vorteil auch für die Umwelt, da Insekten nachts nicht gestört werden. Die Beschilderung erleichtert die Orientierung und sorgt für bessere Sichtbarkeit der Ladesäulen.


Auch an Details wie angrenzende Grünflächen und Mülleimer wurde gedacht, um den Bereich um die Ladestationen ansprechend zu gestalten. Sie tragen wesentlich zur Sauberkeit bei und steigern die Aufenthaltsqualität für die Ladenden.


Ergebnis: Ein Vorzeigeprojekt mit Zukunft
Nach knapp einem Jahr Planungs- und Bauzeit gingen die Ladesäulen in Betrieb. Seit Anfang 2024 können E-Auto-Fahrer in Landsberg an modernen Schnellladesäulen laden. Dank der attraktiven Lage ist die Nachfrage hoch – ein Beleg dafür, dass sich die Kombination aus Einkaufszentrum und Ladeinfrastruktur wirtschaftlich und ökologisch lohnt.
Die Pfalzwerke sind mit der Auslastung sehr zufrieden. Etwa 300 Ladevorgänge gibt es teilweise in der Woche. Die stärksten Nutzungstage sind Freitagnachmittage und Samstagvormittage. „Angesichts dieser Auslastung und des wachsenden Bedarfs sind zukünftige Erweiterungen und Verbesserungen mit dem Partner in Landsberg geplant“, so Andreas Memmer, Experte Elektromobilität bei den Pfalzwerken und zuständig für Kunden- und Partnermanagement.

Centermanager Hermann Gartenmeier, selbst E-Auto-Fahrer, zieht als Projektpartner und Nutzer ein positives Fazit:

„Ich bin sehr zufrieden mit der Ladeinfrastruktur und der technischen Ausstattung. Alles funktioniert unkompliziert."
Er vergibt dreimal die Note 1 – für die Ladetechnik, die Beleuchtung und die Zusammenarbeit mit den Pfalzwerken.
FĂĽr das Fachmarktzentrum ist der Ladepark ein weiteres Element im umfassenden Nachhaltigkeitskonzept, das bereits LED-Beleuchtung und eine Photovoltaikanlage umfasst. Die Pfalzwerke und das InCenter sind im Austausch, um weitere Ladepunkte an diesem Standort aufzustellen.
Fazit: Elektromobilität im Handel – Ein Gewinn für alle
Das InCenter Landsberg – ein stark frequentiertes Fachmarktzentrum mit optimaler Verkehrsanbindung – setzt gemeinsam mit den Pfalzwerken auf Elektromobilität.
Zwei Ladeparks mit insgesamt 18 Ladepunkten wurden gezielt in Kundennähe errichtet und durchdacht gestaltet – mit Beleuchtung, Beschilderung und angenehmem Umfeld.
Die hohe Auslastung seit Inbetriebnahme Anfang 2024 bestätigt die Entscheidung für diese zukunftsorientierte Infrastruktur.
Das Projekt in Landsberg zeigt eindrucksvoll, wie Handel und Elektromobilität sinnvoll zusammenspielen können. Wer seinen Kunden moderne Services und echten Mehrwert bieten will, sollte beim Ausbau von Ladeinfrastruktur aktiv vorangehen.

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