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Weihnachtsbeleuchtung - so geht's energiesparend und sicher
Alle Jahre wieder: Jetzt geht es los, die ersten Lichterketten für Weihnachten stehen in den Läden bereit und beleuchten schon bald Fenster und Vorgärten. Unsere vier Tipps für eine sichere und energiesparende Weihnachtsbeleuchtung.
AUSLESE - DARUM GEHT`S HIER:
- Auch LED-Lichterketten lassen weihnachtliche Stimmung aufkommen
- Welche Lichttemperatur die Richtige ist
- Daran erkenne ich eine geprüfte und wasserfeste Lichterkette
1. Setze an Weihnachten auf warmes LED-Licht
Es werde neues Licht, hieß es kurz nach dem viel diskutierten EU-Glühlampenverbot. Denn mit den neuen, deutlich effizienteren Leuchtdioden, kurz LED, war das Licht plötzlich anders, irgendwie „kühler“. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei: Heute sorgen auch LED-Lampen für die richtige Weihnachtsstimmung. Entscheidend ist die Farbtemperatur oder auch Lichtfarbe. Sie wird auf der Lampenverpackung in Kelvin (K) angegeben.
Die richtige Farbtemperatur bei LEDs
Für warmweißes, gelbliches und gemütliches Licht: Lampen mit weniger als 3 000 K.
Bei Werten um die 4 000 K spricht man von neutralweißem Licht.
Bei einer Farbtemperatur von mehr als 5 000 K wirkt das Licht bläulich kalt.
Eine festlich beleuchtete Tanne im Wohnzimmer, blinkende Sterne im Fenster, bunte LED-Lichternetze am Balkon – Weihnachten kann den Stromverbrauch ganz schön in die Höhe treiben. Da lohnt sich sparsame Technik: Lichterketten mit LEDs brauchen im Vergleich zu herkömmlichen Glüh- oder Halogenlampen nur rund ein Zehntel des Stroms. Gleichzeitig halten sie deutlich länger. Ein Umstieg macht sich also schnell bezahlt. Für die Außenbeleuchtung empfehlen sich solarbetriebene Lichterketten: Die Solarzellen sammeln tagsüber Energie und leuchten, wenn es dunkel wird.
2. Achte auf wasserdichte Lichterkettenn
Nicht jede Lichterkette, die an Weihnachten in Wohnräumen leuchtet, taugt auch für den Balkon oder Garten. Trafo und Kabel müssen gegen Spritzwasser geschützt sein, sonst droht bei Regen ein Kurzschluss. Wasserunempfindliche Lichterketten erkennt man an den Kürzeln IP44, IP54 und IP64 oder am entsprechenden Symbol: Der Tropfen im Dreieck steht für „spritzwassergeschützt“, der Tropfen im Quadrat für „regenwassergeschützt“.
Übrigens: LED eignen sich bei Kälte besser und bieten außen mehr Sicherheit als Glühlämpchen.
3. Sagt dem Kurzschluss Adieu
Ob alt oder neu – bei Lichterschmuck geht Sicherheit vor. Deshalb sollte man alte Lichterketten gründlich auf Schäden prüfen, ehe man sie ein weiteres Mal ums Treppengeländer wickelt. Sind einzelne Lämpchen ausgefallen oder gar blanke Kabel zu sehen, ist die Dekoration wahrscheinlich eher ein Fall für den Wertstoffhof. Auch bei Neuware ist es wichtig, ganz genau zu schauen: Immer wieder gelangen Produkte auf den Markt, die teilweise sogar erhebliche Sicherheitsmängel aufweisen. Zuverlässigkeit versprechen das GS- und VDE-Prüfzeichen sowie ein TÜV-Siegel.
4. Spare Strom durch feste Zeitfenster
Weihnachtsbeleuchtung sollte nur dann erstrahlen, wenn jemand zu Hause ist und sie bewundern kann. Beim Verlassen der Wohnung oder vor dem Schlafengehen gilt: Der Letzte macht die Lichterketten aus. Wer sie nicht jedes Mal ein- und wieder ausstöpseln will, nutzt abschaltbare Steckerleisten. Noch bequemer sind Zeitschaltuhren: Sie lassen sich auf fast alle Steckdosen montieren und versorgen angeschlossene Geräte nur zu festgelegten Betriebszeiten mit Strom. Praktisch!
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