VG Otterbach-Otterberg: Effiziente Kommune dank IoT

VG Otterbach-Otterberg: Effiziente Kommune dank IoT

Den Verbrauch von Strom, Wärme und Wasser im Blick und die Gewissheit, dass alle Türen geschlossen sind: Die Grundschulen der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg setzen auf IoT-Lösungen der Pfalzwerke.

 

AUSLESE - DARUM GEHT'S HIER:

 

  • Was ist IoTista?
  • Welchen Nutzen bringen IoT-Lösungen? 
  • Wie profitiert Otterbach von IoT?
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Mit IoTista, dem selbst entwickelten IoT-Konzept der Pfalzwerke, machen Kommunen einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung – und wirtschaften nachhaltig. Das Internet der Dinge (englisch: Internet of Things / IoT) vernetzt Maschinen, Geräte oder Anlagen virtuell – so können sie Messdaten oder Sensorinformationen austauschen. IoTista, die IoT-Plattform der Pfalzwerke, greift dafür auf die LoRaWAN-Funktechnologie zurück. Die Long Range Wide Area Network ist eine Übertragungstechnologie, die eine sichere Kommunikation verschiedener Geräte über große Entfernungen ermöglicht. Dabei erfassen kleine, batteriebetriebene Sensoren zum Beispiel Zählerstände, Wetterdaten, Füllstände von Containern, den CO2-Gehalt in Räumen oder Türkontakte. 

Kosten und Ressourcen sparen

Der Nutzen liegt auf der Hand: Ein Ablesen der Verbrauchszähler (Gas, Strom, Wasser, Fernwärme) läuft in der Regel manuell ab. Eine Person liest den Zählerwert vor Ort ab und übermittelt ihn. Werden die Werte nicht regelmäßig überprüft, kann es passieren, dass zum Beispiel Leckagen, ein nicht zugedrehter Wasserhahn oder ein offenstehendes Fenster erst spät erkannt werden. Mit IoT-Lösungen sparen Kommunen nicht nur personellen und finanziellen Aufwand, sondern vermeiden auch, Ressourcen zu verschwenden.

Dr. Stefan Lang installiert die Türkontakte in der Otterbacher Grundschule

Dr. Stefan Lang, Experte Technologie und Innovationen bei den Pfalzwerken, übernahm die Beratung vor Ort: „Gemeinsam mit der Kommune erörtern wir, wie wir den individuellen Mehrwert gestalten können, überprüfen die Signalstärke und besprechen, welche Sensoren installiert werden können.“ Mit der Verbandsgemeinde definierte das Team um Lang die Verbrauchsgrenzwerte. „Wenn diese überschritten sind, erhält die Kommune umgehend eine Warnung per E-Mail.“

Nach der Installation stehen die Sensordaten noch am gleichen Tag für den Nutzer bereit. Sowohl die Verwaltung als auch die Schulträger können nun rund um die Uhr auf die Daten zurückgreifen. Wird ein Verbrauchsmuster durchbrochen, weil zum Beispiel in einem Klassenzimmer über das Wochenende Licht brennt, bleibt das nicht unbemerkt.

„Das war uns wichtig, da wir durch die angegliederte Sporthalle nicht nur Schulbetrieb haben, sondern auch Veranstaltungen und Vereinstätigkeiten“, erklärt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg Harald Westrich. Und weiter: „Es kam vor, dass zum Beispiel die Toilettenanlage defekt war und das wurde oftmals nicht bemerkt, so können wir leichter und schneller eingreifen.“

 

„Die Nutzungsmöglichkeiten der Technologie sind noch lange nicht erschöpft. Die Pfalzwerke bauen das System kontinuierlich aus,“ resümiert Dr. Stefan Lang.

Bürgermeister Harald Westrich und Dr. Stefan Lang stellen das IoT-Projekt der Pfalzwerke und der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg vor:

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Unser Whitepaper: IoT-Lösungen für Kommunen

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.iotista.de.

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