Für weniger Stromausfall in der Region: REPA sucht Verstärkung

Für weniger Stromausfall in der Region: REPA sucht Verstärkung

Knapp 11 Minuten war jeder Haushalt in Deutschland in 2020 ohne Strom. Auf das ganze Jahr gesehen gar nicht so schlecht, oder? Im Vergleich zu den Vorjahren sitzen wir im Durchschnitt immer weniger im Dunkeln. Damit das auch in der Pfalz so bleibt, ist unsere PFALZWERKE-Tochter REPA im Einsatz. Verstärkung gesucht!

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AUSLESE – DARUM GEHT`S HIER:

 

  • Stromausfall-Statistik
  • Ursachen von Stromausfall
  • REPA GmbH Elektrotechnik
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Die Zahl der Stromausfälle in der Bundesrepublik sinkt. Das teilt die Bundesnetzagentur im Rückblick auf das Jahr 2020 mit. Seit 2006 sind die Netzbetreiber in Deutschland verpflichtet, alle aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen in ihren Netzen, die länger als 3 Minuten dauern, zu melden. Mussten die Menschen vor 15 Jahren bei 228.000 Versorgungsunterbrechungen im Schnitt noch rund 21 Minuten ohne Strom auskommen, waren es in 2012 bei rund 190.000 Stromausfällen nur noch 15 Minuten im Jahr. In 2020 sind laut Bericht der Bundesnetzagentur nur noch 162.200 Versorgungsunterbrechungen verzeichnet worden. Das reduziert die durchschnittliche Unterbrechungsdauer auf knapp 11 Minuten. Das Ergebnis ist gut: Im europaweiten Vergleich hat Deutschland eines der zuverlässigsten Stromnetze. Auch durch den Ausbau der erneuerbaren Energien ist die Versorgungssicherheit noch nicht gefährdet, wenngleich er die Netzbetreiber vor große Herausforderungen stellt.

 

 

Zahl der durchschnittlichen Unterbrechungsdauer je Kalenderjahr. Bundesnetzagentur (2021).
Zahl der gemeldeten Versorgungsunterbrechungen je Kalenderjahr. Bundesnetzagentur (2021) .

Wann kommt es zu Stromausfall?

Dennoch kommt es zeitweise zu Stromausfall und zwar immer dann, wenn das Stromnetz gestört ist. Das Stromnetz besteht aus elektrischen Leitungen wie Freileitungen und Erdkabeln sowie Schalt- und Umspannwerken. Es ähnelt unserem Straßennetz und versorgt die Menschen mit Energie, indem es den Strom vom Kraftwerk in die heimische Steckdose transportiert. Das geschieht auf drei Spannungsebenen: Hochspannung, Mittelspannung und Niederspannung. Sind die empfindlichen Stromleitungen erst einmal beschädigt, fließt je nach Ausmaß in bestimmten Ortschaften oder ganzen Regionen kein Strom mehr. Das passiert in der Regel durch:

Erdkabel sind weniger Witterungsverhältnissen ausgesetzt, aber durchzuführende Tiefbauarbeiten machen sie kostspielig bei Erschließung und Reparatur

 

 

  • Blitzeinschläge, starke Stürme, andere unvorhersehbare Naturereignisse oder atmosphärische Einwirkungen
  • Bau- und Baggerarbeiten
  • Natürliche Verwitterungsprozesse: Durch den Wandel der Zeit verschleißen und korrodieren Kabel und Muffen. In die Jahre gekommene Muffen sind eine der Hauptursachen für Kurzschlüsse im Stromnetz.
  • Fehlschaltungen und Materialfehler an den Kabeln
  • Ungleichgewicht in der Stromproduktion: Stromerzeugung und -verbrauch müssen im Gleichgewicht stehen. Sind die Schwankungen im Stromnetz durch die vermehrte Einspeisung von Wind- und Solarenergie zu stark oder die nachgefragte Menge größer als das Stromangebot, kann es zu Stromausfall kommen.
Freileitungen sind Wind und Wetter ausgesetzt, aber kostengünstiger in der Erschließung und leichter zugänglich für Reparaturen

Schon gewusst?

Muffen sind die Verbindungsstücke, welche die teilweise kilometerlangen Kabelabschnitte zu unterirdischen Gesamtleitungen verknüpfen. Bei Kabeln wird u. a. zwischen Gießharzmuffen, Gelmuffen,  Warmschrumpf- und Kaltschrumpfmuffen unterschieden, die in der Nieder- oder Mittelspannung eingesetzt werden. Die Bedeutung des Wortes geht übrigens aufgrund des ähnlichen Aussehens auf den Handwärmer aus Pelz (der Muff oder die Muffe, von französisch moufle) zurück.

REPA hält das Stromnetz in Schuss

Damit wir zuverlässig mit Strom versorgt werden, sind also ausreichende Erzeugungskapazitäten notwendig, um den voraussichtlichen Energiekonsum decken zu können. Außerdem müssen die Umspannwerke, Kabel- und Freileitungsnetze regelmäßig gewartet, erneuert und ausgebaut werden.

Dafür sorgt entlang der Rheinebene, der deutschen Weinstraße und dem Pfälzerwald u. a. die REPA GmbH Elektrotechnik. Sie ist eine 100-prozentige Tochter der PFALZWERKE Aktiengesellschaft. Spezialisiert auf den Bereich Elektrotechnik trägt sie mit ihren Lösungen zu einem modernen Stromnetz bei. Außerdem sorgt das zweite Standbein Energie- & Gebäudetechnik für eine leistungsfähige Netzwerkinfrastruktur. Das betrifft die Netzwerk-, Sicherheits- und Beleuchtungstechnik sowie die Brandmeldesysteme in Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern und größeren Geschäfts- und Bürogebäuden.

Schnell REPAriert: Arbeitseinsatz zweier Mitarbeiter an Freileitungen in Landau

Komm ins REPA-Team!

Die REPA sucht aktuell dringend Fachkräfte im Bereich Netzbau, Gebäudeinstallation und Schaltanlagenbau. Wer also neugierig geworden ist und sich auch für die Versorgung der insgesamt 1,8 Millionen Haushalte in der Pfalz mit Energie und Strom einsetzen will, kann sich jetzt online bewerben und mehr über die Leistungen und das Einsatzgebiet der REPA erfahren. Hier gibt es einen Einblick in einen Arbeitstag mit dem REPA-Netzbau-Team.

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REPA GmbH Elektrotechnik

Seit mehr als 30 Jahren ist die REPA GmbH Elektrotechnik in der Pfalz und dem Rhein-Pfalz-Kreis zwischen Landau, Mannheim und Karlsruhe aktiv und sorgt für ein modernes Stromnetz. Netzbau, Gebäudeinstallation und Schaltanlagenbau – das sind die Kernkompetenzen. Mittlerweile ist die REPA eines der führenden Unternehmen im Bereich Elektrotechnik in der Region. Mehr als 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben die Standorte in Landau und Frankenthal zu verzeichnen.

Autorin: Stephanie Streißelberger

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