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Aus Leidenschaft Pfalzwerker
Sie kennen das ganze Haus, haben die Veränderungen in der Kommunikation mit Kundinnen und Kunden begleitet und wissen was die "Pfalzwerke-Denke" ist. Unsere Jubilare erzählen aus ihrem (Arbeits-)leben!
AUSLESE - DARUM GEHT`S HIER:
- Unsere Jubilare erzählen von ihrem Werdegang & wie sich ihr Bersufsleben im Laufe der Zeit verändert hat
- Du willst ihre Kolleg*in werden? Dann bewirb dich hier.
Manfred Emanuel, 40-jähriges Jubiläum
zuständig im Netzbau für den Bau bzw. Umbau von Stromnetzen, die Installation von Straßenlaternen und Stromanschlüsse für Gewerbebetriebe
Wie war dein Weg zu den Pfalzwerken?
Es hat immer geheißen, bei den Pfalzwerken biste gut unter (lacht). Ich habe mich in meiner Schulzeit für die Ausbildung zum Elektriker beworben.
Der Ausbildungsbeginn war am 1. September 1979.
Das erste Jahr fand im Ausbildungszentrum in Mundenheim statt, die restlichen 2,5 Jahre in der Ausbildungseinrichtung in Landau.
Nach der Ausbildung war ich 3 Jahre in der Aussenstelle in Maximiliansau. Anschließend war ich bis 1997/98 in der Aussenstelle Rheinzabern. Zuletzt als kommissarischer Dienststellenleiter.
2000 bin ich dann in die Netzbauabteilung in Landau gekommen. Seitdem habe ich pro Tag 2-3h Schreibtischarbeit, die ich mittlerweile größtenteils von Zuhause erledigen kann, den Rest meiner Arbeitszeit bin ich im Gebiet unterwegs und fahre rund 120 km pro Tag von Baustelle zu Baustelle.
Mein Aufgabengebiet ist vielseitig und vielschichtig. Man ist Ansprechpartner von Bauabteilungen, Bürgermeistern, Bauingenieuren, Baufirmen sowie den Bauarbeitern, muss viel organisieren und regeln. Hier alles aufzuführen würde den Rahmen sprengen. Mein Nachbar denkt immer, ich fahre ja nur in der Gegend spazieren… (lacht).
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Vieles, zum Beispiel habe ich früher unter anderem Kabelpläne mit Schablonen händisch ergänzt - mit Tusche! Die liegen jetzt im Archiv. Seit 1998/99 macht man das digital über GIS-Pläne.
Zurzeit gibt es im Zuge der Digitalisierung Überlegungen, unsere Bauunterlagen digital zu führen.
Und ganz wichtig: Der Umweltschutz bzw. Arbeitsschutz hat sich auch immens verstärkt. Früher wurden, auch infolge von Unwissenheit, Arbeiten ausgeführt ohne sich über die eventuellen Folgen Gedanken zu machen. Heute wird dank unserer Umweltabteilung sehr genau geschaut, wie die einzelnen Arbeitsabläufe sind und diese werden dann auch in Gefährdungsbeurteilungen dokumentiert. Sämtliche eingesetzten Materialien und Mittel müssen freigegeben sein.
Was gefällt dir hier, warum kommst du morgens in Büro?
Ich kann meine Zeit relativ frei einteilen, und ich habe die Freiheit, Sachen zu entscheiden. Wir haben ein gutes Team und, ganz wichtig, eine gute Fehlerkultur, das ist viel wert.
Außerdem denke ich täglich: Ich habe was bewegt. Man ist stolz, wenn man unterwegs ist und die Netze, Anlagen und Straßenlampen sieht, an denen man mitgewirkt hat.
Was ist einzigartig Pfalzwerke?
Wir arbeiten nicht nur stur nach Auftrag, sondern wir denken langfristiger (z. B. das beim Ausbau von Straßen bereits Kabel oder zumindest Rohre vorgesehen werden), kümmern uns darum, dass alles, von der Bauausführung bis zur Dokumentation, erledigt wird. Sind unseren Partnern gegenüber faire kompetente Ansprechpartner. Das ist Pfalzwerke-Denke. Wir haben das Wissen und das soziale Miteinander.
Ute Schott, 25-jähriges Jubiläum
Sachbearbeiterin in Rechnungsprüfung
Wie war dein Weg zu den Pfalzwerken?
Ich habe eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse gemacht.1991 wurde meine Tochter geboren und ab 1994 suchte ich dann eine Teilzeitstelle.
Mein Schwager, der damals bei den Pfalzwerken gearbeitet hatte, hat mir die Pfalzwerke als guten Arbeitgeber empfohlen. Also habe ich mich beworben und eine Stelle als Assistentin bekommen. Ich war unter anderem auch zuständig dafür, Frühstück zu machen und Kaffee zu holen…
Das hat sich nach Rückschritt angefühlt, und ich bin ehrlich: Das war hart. Nicht selten kam ich enttäuscht und traurig nach Hause. Mein Mann hat damals gesagt: Ich verdiene die Brötchen, und du den Belag. Wir können den Belag aber auch ändern.
Doch ich habe ausgehalten, bis sich was anderes ergab. Nach zwei Jahren wurde in der Rechnungsprüfung eine Stelle ausgeschrieben und ich habe sie bekommen. Damals hieß Teilzeit, dass man im wöchentlichen Wechsel gearbeitet hat. Meine Kollegin und ich haben dann zusammen mit dem Betriebsrat dafür gekämpft, dass es eine normale Teilzeitstelle wurde.
Inzwischen arbeite ich in einem Team mit sieben Frauen und einem Chef.
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Früher musste ich von einer Rechnung drei Kopien machen. Die Klärung mit dem Einkauf und dem Besteller erfolgte auf dem Postweg. Dies hatte zur Folge, dass der zeitliche Aufwand erheblich größer war als heute. Inzwischen haben wir durch den Workflow kürzere Wege und schnellere Informationen.
Ich mache im Prinzip das gleich wie damals, mit neuer Technologie.
Was gefällt dir hier, warum kommst du morgens in Büro?
Ich gehe einfach gerne arbeiten. Es ist gar nicht mein Bestreben, zu Hause zu putzen und Socken zu stricken…
Ich habe immer noch das Gefühl, etwas bewegen zu können.
Und ich habe einen guten Chef, der sehr menschlich ist, und ich habe einen guten kollegialen Austausch!
Erkan Ongun, 25-jähriges Jubiläum
Service Manager in der Abteilung Kundenservice und Marktkommunikation
Wie war dein Weg zu den Pfalzwerken?
Vor meiner Haustür auf dem Dorf gab es einen Umspannpunkt, der Glockenturm. Der Platz rund um diesen Turm war für uns Kinder einer unserer vielen Spielplätze. So haben wir hin und wieder auch die Techniker der Pfalzwerke gesehen und haben sie mit Fragen gelöchert. So hatte ich schon sehr früh einen Bezug zu den Pfalzwerken und wollte eigentlich Elektriker werden. Ich habe bei unserem damaligen Dorf-Elektriker ein Praktikum gemacht. Das war aber keine gute Erfahrung.
Also konzentrierte ich mich dann voll auf den Beruf des Industriekaufmanns und habe die Berufsfachschule besucht und gleich im Anschluss mein Abitur auf dem Gymnasium gemacht. Erst bei meinen Bewerbungsaktivitäten habe ich erfahren, dass auch die Pfalzwerke Industriekaufleute ausbildet. Also habe ich mich sofort beworben. Bei der ersten Runde hat es nicht geklappt mit der Ausbildung. Weil ich aber unbedingt wollte, habe ich mich gleich danach für das Folgejahr beworben und die Zwischenzeit mit allen möglichen Jobs, vor allem aber mit einer Bürotätigkeit bei einem Notar oder aber in der Produktion einer Fabrik, überbrückt.
Mit der zweiten Bewerbung hat es geklappt, nach einem strengen Einstellungstest wurde ich genommen. Mein Kindheitstraum ging in Erfüllung. Am 14. August 1994 habe ich meine Ausbildung bei den Pfalzwerken angefangen.
Was hat sich im Laufe der Zeit verändert?
Die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden hat sich radikal verändert. Die Veränderungen des Marktes, der Branche, der intensive Wettbewerb haben sich hier deutlich wiedergespiegelt. Man muss viel mehr, viel besser und viel genauer kommunizieren.
Für mich wurde es hier immer familiärer. Es ist toll, wenn mich jemand anruft: „Hey Erkan, hilf mir mal“ – oder auch andersrum. Der stetige kollegiale Austausch, das Glück mitgestalten zu können und Herausforderungen zu meistern. Das schätze ich sehr.
Was gefällt dir hier, warum kommst du morgens in Büro?
Die Vielfalt meiner Aufgaben, und dass ich dadurch mit vielen Bereichen, Abteilungen und Personen zu tun habe. Wenn wir Arbeitsabläufe, Prozesse abstimmen oder Sachverhalte klären. Ich kenne das ganze Haus. Ich sammle Daten und Informationen, analysiere diese, leite ab, gestalte, stimme ab oder stehe gerne auch meinem Kollegium mit Rat und Tat zur Seite. Meine Arbeit macht mir einfach Spaß, und es ist toll, dass ich das Glück das machen zu dürfen. Wir sind sehr offen, technisch, kreativ und lösungsorientiert. Und das bin ich auch.
Seit ich 17 bin, fahre ich jeden Tag hier her. Schon meine Berufsschule war hier in Ludwigshafen um die Ecke. Ich finde das nicht langweilig. Ich bin Pfalzwerke-Patriot und super glücklich darüber, dass ich ein Teil dieser Firma bin. Ich brauche jedenfalls nix anderes.
Was ist einzigartig Pfalzwerke?
Die regionale Verwurzelung und die Menschen hier im Unternehmen. Und dass ich mit allen einen freundschaftlichen Umgang habe. Dass auch der Spaß mit Kolleginnen und Kollegen nicht zu kurz kommt und sich die Arbeit dadurch sehr angenehm und effizient gestaltet. Unkompliziert ist es hier, das ist toll!
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Angela Damian ist Fachmonteurin und eine von zwei Frauen in unserem Netzteam. Sie klettert auf Masten und fährt mit dem Steiger, um Stromleitungen zu reparieren. Begleite die Pfalzwerkerin hier einen Tag bei ihrer Arbeit!
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