Erfolgsgeschichte aus Heckendalheim: PV-Komfort trifft auf ländliche Idylle

Erfolgsgeschichte aus Heckendalheim: PV-Komfort trifft auf ländliche Idylle

Hoher Stromverbrauch durch E-Auto, Klimaanlage und Tierhaltung – für Ehepaar Kohl aus Heckendalheim wurde das zur Belastung. Mit einer Photovoltaikanlage samt Speicher fanden sie die passende Lösung: mehr Unabhängigkeit, Kontrolle über den Verbrauch und Sicherheit im Alltag.

Bildnachweis: ®Pfalzwerke/Patrick Junker (KI-erweitert)
Solaranlage

AUSLESE - DARUM GEHT`S:

  • Herr und Frau Kohl aus Heckendalheim bekommen durch die eigene PV-Anlage mit Speicher mehr Unabhängigkeit
  • Ehrliche Beratung und schnelle Umsetzung durch die Pfalzwerke
  • Alltagserfahrungen: Vom E-Auto bis zum Notstrom im Stromausfall
  • PV-Paket Solar Komfort enthält die Bausteine, die auch bei den Kohls umgesetzt wurden

Mehr Solarstrom vom eigenen Dach – weniger Stromkosten im Alltag

In Heckendalheim im Mandelbachtal beginnt der Tag früh. Die Sonne ist bereits aufgegangen und liefert die ersten Kilowattstunden Strom über die Photovoltaikanlage von Herr und Frau Kohl. Währenddessen ist das saarpfälzische Landleben schon in vollem Gange: Hühner gackern im Garten, die Schildkröten genießen die Wärme ihrer Lampen, die Klimaanlage sorgt für angenehmes Raumklima – eine Idylle, die Stefan Kohl und seine Frau anfangs zu spürbar höheren Stromkosten führte. Erst die eigene Photovoltaikanlage mit einem 15 kW Speicher brachte hier die ersehnte Entlastung bei den Stromkosten. Heute decken Herr und Frau Kohl mit ihrer 12,32 kWp starken Anlage einen Großteil ihres Bedarfs – vom E-Auto über die Haushaltsgeräte bis hin zu den besonderen Ansprüchen der Tiere im Garten.

Bis es soweit war, stand vor allem der hohe Stromverbrauch als Herausforderung im Raum. Auf dem Land gehört vieles dazu – Wärmelampen für die Hühnerküken, ein warmes Zuhause für die Schildkröten, die Klimaanlage im Sommer und ein E-Auto, das täglich geladen werden will. Alles zusammen führte zu wachsenden Beträgen auf der Stromrechnung, die den Kohls Sorgen bereiteten – und gleichzeitig den Wunsch nach mehr Eigenversorgung und Planbarkeit stärkten.

Herr Kohl lädt seines E-Autos | © Bildnachweis: ©Pfalzwerke/Patrick Junker, KI-optimiert

Ein großes Haus, die Sonne überm Dach und der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit

Die Idee zu einer eigenen Photovoltaikanlage kam konkret Anfang letzten Jahres auf, als die Klimaanlage im Haus der Kohls installiert wurde. Stefan Kohl erinnert sich: „Mit dem E-Auto und der neuen Klimaanlage war klar: Wir verbrauchen viel Strom. Warum also nicht die Dachfläche nutzen und unseren eigenen Strom erzeugen?“

Bevor allerdings so eine große Investition Realität wurde, musste die Idee auch handfesten Überlegungen standhalten: Lohnt sich eine eigene PV-Anlage überhaupt und wie schaut es aus, wenn mal der Strom ausfällt? Kann hier ein Stromspeicher helfen oder ist er nur ein zusätzlicher Kostenfaktor ohne realen Nutzen?

Lohnt sich eine Solaranlage mit Speicher?

Herr und Freu Kohl diskutieren das Solarangebot | © Bildnachweis: ©Pfalzwerke/Patrick Junker

Bevor Stefan Kohl in die Angebotsphase eintauchte, informierte er sich zunächst selbst im Internet. Dabei ging es ihm vor allem um Grundsatzfragen: Welche Anbieter gibt es? Wann amortisiert sich eine Photovoltaikanlage? Lohnt sich Einspeisung noch? Und wie wichtig ist ein Speicher?

Im Laufe der Recherche gaben den Kohls dann auch Wirtschaftlichkeitsrechnungen eine gute Orientierung: „Die Amortisationsrechnung von den Pfalzwerken ging von ca. 12,5 bis 13 Jahren aus. Das ist völlig in Ordnung. Wenn die Anlage 20–25 Jahre hält, passt das. Und durch die Einsparungen werden es vermutlich eher 11 oder 12 Jahre.“ Im Hinblick auf den eigenen hohen Energiebedarf setzte Herr Kohl bewusst Prioritäten: „Für mich war auch immer wichtig, dass man nicht nur alles immer einspeist, weil die Einspeisung ist ja jetzt nicht mehr so rentabel. Und dann war mir wichtig, dass wir auf jeden Fall auch einen Speicher haben, der unseren Bedarf auch abdeckt.“

Vor der Investition in Photovoltaik steht die seriöse Beratung

Nach der persönlichen Kosten-Nutzen-Rechnung war für die Kohls relativ schnell klar: Eine eigene PV-Anlage muss aufs Dach – als Unternehmer war Herrn Kohl dabei nicht nur die Rentabilität wichtig, sondern auch das persönliche Engagement der beauftragten Firma. Natürlich sprach er vor der finalen Entscheidung mit mehreren Anbietern. Nicht alle Gespräche waren angenehm. Herr Kohl erzählt: „Die einen, die so viel Werbung machen im Fernsehen – das ist mir vorgekommen wie eine Drückerkolonne. Also ich weiß nicht, wie viele E-Mails ich da bekommen habe, wie viele Webcalls sie haben wollten. Und irgendwann ist mir das auch zu viel geworden.“

Bei den Pfalzwerken war es anders: „Es war auch ein sehr angenehmes Gespräch. Es war auch kein Gespräch, wo man jetzt unbedingt was verkaufen wollte. Man hat uns informiert. Das Angebot kam dann ein paar Tage später. Und man hatte auch Zeit. Man hatte nicht das Gefühl, dass man irgendwas aufgedrückt bekommt.“

Die seriöse Beratung und das Preis-Leistungs-Verhältnis haben dann schließlich den Ausschlag gegeben, die eigene PV-Anlage mit den Pfalzwerken zu realisieren.

  • Für unsere Solarprofis ist individuelle Beratung wichtig. Seit über 20 Jahren begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden aus der Region, der Pfalz und dem Saarpfalzkreis erfolgreich auf dem Weg zur eigenen Photovoltaikanlage. Hier erfahrt ihr mehr über unser Solarteam.

Installation durch die Pfalzwerke mit Augenmaß

Von der Anfrage bis zur Umsetzung verging überraschend wenig Zeit. Nachdem die Genehmigungen vorlagen, übernahmen die Pfalzwerke alle weiteren Schritte – von der Abstimmung des Dachplans bis zur Installation vor Ort. Für Herr und Frau Kohl war besonders wichtig, dass jederzeit ein Ansprechpartner erreichbar war. So entstand der Eindruck, dass nicht nur eine Photovoltaikanlage montiert, sondern ein durchdachtes Gesamtpaket umgesetzt wurde.

Herr Kohl erinnert sich: „Im Vorhinein habe ich vom Berater der Pfalzwerke natürlich auch einen Dachplan bekommen, wie das dann auf dem Dach sein wird. Wir hätten gerne mehr drauf gemacht, das ging aber nicht, weil unsere beiden Häuser auf zwei verschiedene Grundbuchparzellen stehen.“

Erste Erfahrungen mit der eigenen Photovoltaikanlage in der Praxis

Schon wenige Wochen nach der Installation zeigte sich für das Ehepaar Kohl, wie stark die eigene Photovoltaikanlage den Alltag verändert. Statt hohe Stromrechnungen im Hinterkopf zu haben, kam das gute Gefühl hinzu, einen großen Anteil des eigenen Bedarfs selbst decken zu können, wie der Blick in die App verrät: „Wir haben jetzt im April* erst für 4 Euro oder so Strom überhaupt bezogen vom Netz. Und das ist schon ganz gut.“ 
*Stand: April 2025

Und der Speicher? Hat er sich bisher gelohnt? Stefan Kohl möchte nicht darauf verzichten, denn der Batteriespeicher versorgt das Haus auch abends mit Energie und macht ihn und seine Frau weniger abhängig vom Stromnetz. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das, wenn einmal nicht alles glatt läuft: „Wir hatten schon einmal einen Stromausfall – durch unseren Sigenergy Speicher mit Notstromreserve von 10 % (1,5 kW) hatten wir weiter Strom. Früher gab es Stromschwankungen, das merken wir heute gar nicht mehr – die Batterie gleicht das aus. Als draußen alles dunkel war, war bei uns alles noch in Ordnung: Telefon, Fernsehen – alles lief weiter.“ Für das Ehepaar Kohl ist damit aus Technik ein Stück Alltagssicherheit geworden.

Herr Kohl freut sich über den Batteriespeicher für seine PV-Anlage | © Bildnachweis: ©Pfalzwerke/Patrick Junker

Stromverbrauch lässt sich im Alltag bewusst steuern

Familie Kohl steuert die eigene PV-Anlage mit der Sigergy-App | © Bildnachweis: ©Pfalzwerke/Patrick Junker

Vielleicht fragt ihr euch: Verändert eine Photovoltaikanlage auch das eigene Nutzungsverhalten? Bei Herrn und Frau Kohl ist die Antwort eindeutig: ja. Möglich macht das die integrierte Sigenergy-App. Sie zeigt in Echtzeit, wie viel Strom erzeugt, gespeichert und verbraucht wird. Herr Kohl berichtet: „Man guckt auf der App, was wird verbraucht. Und man sieht in der App auch, wie viel kW gerade verbraucht werden. Da ist man manchmal erstaunt, dass so eine Spülmaschine zweieinhalb bis drei kW zieht, wenn sie nur aufheizt.“

Durch diese Transparenz hat sich das Bewusstsein der beiden verändert. Heute steuern sie ihren Stromverbrauch gezielter – und genießen gleichzeitig die Sicherheit, dass auch Geräte wie Wärmelampen oder die Klimaanlage zuverlässig mit selbst erzeugtem Solarstrom betrieben werden können.

Faktenbox: Das Solarprojekt von Herrn und Frau Kohl

Einen Großteil der bei den Kohls eingesetzten Komponenten findet ihr auch in unserem Solarpaket Solar Komfort, ein modulares All-in-One-System mit Sigenergy-Komponenten. Solar Komfort gibt es in verschiedenen Paketgrößen von S–XL, abhängig von der Größe eures Hauses und den Verbrauchern.

  • Interessiert euch eine ähnliche Lösung für euer Zuhause? Hier findet ihr alle Details zum Solar Komfort Paket.
  • Standort: Heckendalheim, Mandelbachtal (Saarpfalz)
  • Größe der PV-Anlage: 12,32 kWp Photovoltaikanlage
  • Module: DMEGC 440 
  • Wechselrichter & Speicher: Sigenergy Wechselrichter mit 15 kWh Stromspeicher
  • Zusatzfunktionen: Notstromversorgung (10 % Reserve), Wallbox von Sigenergy
  • Besonderheiten: Taubenschutz an den Modulen, Integration von Klimaanlage und Tierhaltung

Zwischenfazit: Photovoltaikanlage als Schritt in die Unabhängigkeit

Wenn man Herrn und Frau Kohl fragt, welche Vorteile sich für sie nach rund einem halben Jahr mit einer Photovoltaikanlage ergeben haben, ist es am Ende vor allem ein Gefühl: mehr Freiheit im Alltag zu haben. Herr Kohl bringt es auf den Punkt: „Das Schönste ist die Unabhängigkeit. Wir hätten es schon früher machen sollen.“ Für die beiden ist die Photovoltaikanlage damit nicht nur eine technische Investition, sondern eine Entscheidung für mehr Sicherheit, Eigenständigkeit und eine bessere Planbarkeit des eigenen Stromverbrauchs.

Ausblick mit Zuversicht

Herr und Frau Kohl freuen sich über die eigene PV-Anlage | © Bildnachweis: ©Pfalzwerke/Patrick Junker

Pläne gibt es auch für die Zukunft. Herr Kohl erklärt: „Ich habe schon überlegt, gerade vielleicht die Speicher noch aufzurüsten, aber das ist derzeit noch unrentabel." Und wie sieht es mit anderen Erweiterungen wie einer Wärmepumpe aus? Auch wenn dies derzeit mit der funktionierenden Ölheizung noch nicht in Frage kommt, kann sich Stefan Kohl vorstellen, bei einem Heizungstausch eine Wärmepumpe in Betracht zu ziehen und ist gespannt darauf, „was sich da noch technisch entwickelt. Ich bin immer zuversichtlich: Was heute nicht geht, kann im halben Jahr schon möglich sein.“

  • Ihr interessiert euch für Erweiterungen zu eurer Solaranlage wie Wärmepumpe, Speicher, Wallbox oder Solarmanager? Hier findet ihr mehr dazu...

Photovoltaik bewährt sich bei Familie Kohl – könnte sie auch für euer Zuhause die passende Lösung sein?

Fragt ihr euch, ob Photovoltaik wirklich etwas für euer Zuhause sein könnte? Grundsätzlich gilt: Für die meisten Dachformen, Ausrichtungen und auch bei Verschattung können unsere Solarprofis eine passende Lösung finden. Entscheidend ist die individuelle Planung – so wie bei Herrn und Frau Kohl. Alle Infos dazu und passende Lösungen findet ihr hier...

Häufige Fragen aus dem Projekt der Kohls

Wie viel Leistung braucht eure Photovoltaikanlage?

Bei den Kohls war es klar: Der hohe Verbrauch durch E-Auto, Klimaanlage und Tierhaltung machte eine große Anlage sinnvoll. Bei euch hängt die Leistung davon ab, wie viel Strom ihr braucht und welche Dachfläche zur Verfügung steht. Unsere Solarprofis schauen genau hin und finden die passende Lösung.

Was bringt eine Photovoltaikanlage konkret im Alltag?

Bei Herrn und Frau Kohl in Heckendalheim zeigt sich das deutlich: Mit ihrer 12,32 kWp Photovoltaikanlage und dem Speicher konnten sie im April dieses Jahres fast den gesamten Strombedarf selbst decken. Wie viel eine Anlage bei euch bringt, hängt von mehreren Faktoren ab – etwa von der Größe und Leistung der Module, der Dachausrichtung und eurem Verbrauch. In unserem Solarrechner könnt ihr kostenlos und unverbindlich eure eigene Solaranlage konfigurieren. Aufgrund eurer Angaben können dann unsere Solarprofis eine individuelle Berechnung vornehmen und euch zeigen, wie ihr euren Eigenverbrauch am besten steigert. rel="noopener">Hier geht’s zum Solarrechner.

Lohnt sich ein Speicher wirklich?

Herr Kohl erzählt von einem Stromausfall, bei dem dank Speicher trotzdem Licht, Fernsehen und Telefon liefen. Für ihn war das ein Stück Sicherheit. Ihr könnt euch entscheiden: Direkt mit Speicher starten – oder später nachrüsten. Beides ist möglich. Für die spätere Nachrüstung haben wir verschiedene Optionen für Batteriespeicher im Angebot.

Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher?

Die Kohls haben sich von Anfang an für Sigenergy entschieden und den Speicher gleich mitbestellt. Andere starten erst mit einer PV-Anlage und ergänzen den Speicher später. Dafür gibt es modulare Systeme wie die Solarspeicher der Pfalzwerke. Was es bei euch kostet, hängt von euren individuellen Bedingungen ab.

Was passiert, wenn euer Dach verschattet ist?

Bei den Kohls war die Dachfläche ideal. Doch auch wenn Bäume oder Nachbarhäuser Schatten werfen, gibt es Lösungen: optimierte Module oder intelligente Steuerungen. So finden unsere Solarprofis auch für euch einen Weg, das Beste aus der Sonne herauszuholen.

Welche Förderung und Finanzierung gibt es für Photovoltaikanlagen?

Für eure Solaranlage könnt ihr verschiedene Förderungen nutzen – zum Beispiel staatliche Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite. Mit unserem Fördermittelcheck könnt ihr euch schnell einen Überblick über aktuelle Förderungen verschaffen. Ihr sucht nach einer Finanzierungsmöglichkeit? Schaut hier nach, wie ihr ohne Anfangsinvestition euer Photovoltaikprojekt realisieren könnt.

Bei Herrn und Frau Kohl hat sich die Anlage auch unabhängig von einer möglichen Förderung gerechnet – dank ihres hohen Eigenverbrauchs. Genau deshalb lohnt es sich, gemeinsam mit unseren Solarprofis zu prüfen, welche Finanzierung und Förderung für euch sinnvoll sind.

Fazit

Die Geschichte aus Heckendalheim zeigt: Eine Photovoltaikanlage ist mehr als Technik auf dem Dach. Sie hilft, den eigenen Stromverbrauch gezielter zu steuern – mit mehr Unabhängigkeit im Alltag und zusätzlicher Sicherheit bei der Energieversorgung.

 

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